Im November sollen die Bauvorbereitungen beginnen. Das Unternehmen will eine eigens entwickelte Technik zur optimalen Sortierung der angelieferten Schrotte in die Linie integrieren. Sie erlaubt es nach Angaben von Hydro, dass im Schmelzvorgang eng spezifiziertes Flüssigaluminium in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden kann.
Die zwei Hauptgewerke der neuen Recyclinganlage wurden demnach schon beauftragt. Für den Heißteil, also den Schmelzofen, sorgt Küttner Non Ferrous in Essen, Lieferant von Systemlösungen für Schmelzaggregate in der Nichteisenindustrie. Die Kaltteilvergabe für den Anlagenteil der Zerkleinerung, Sortierung und Verarbeitung des Altaluminiums im Vorfeld des Schmelzprozesses ging an die Firma Albert Hoffmann in Eschweiler. Die Inbetriebnahme der neuen Linie ist für Ende 2015 geplant, rund 40 neue Mitarbeiter sollen dann dort arbeiten.