Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler ALBA SE hat im ersten Halbjahr 2014 trotz anhaltend schwieriger Marktbedingungen sein operatives Ergebnis deutlich verbessert. Beide Geschäftsbereiche – Dienstleistung und Stahl- und Metallrecycling – erwirtschafteten ein positives Ergebnis vor Steuern.
Erfreulich entwickelte sich insbesondere die Ergebnissituation im Geschäftsbereich Stahl- und Metallrecycling – nach einem Minus im ersten Halbjahr des Vorjahres erwirtschaftete das Segment mit weniger Umsatz ein positives Ergebnis und schaffte damit den „Turnaround“, heißt es im Halbjahresfinanzbericht der ALBA SE. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Ergebnisanteilen an assoziierten Unternehmen (EBITDA) verbesserte sich in diesem Segment signifikant.
Das Ergebnis vor Steuern der Gesamtgruppe stieg im ersten Halbjahr um 60 Prozent auf 9,1 Millionen Euro (Vorjahreswert: 5,6 Millionen Euro). Das EBITDA lag mit 21,5 Millionen Euro leicht über dem Wert des Vorjahres (21,3 Mio. Euro).
Der um 14,6 Prozent geringere Umsatz von 748,7 Millionen Euro (Vorjahr: 876,7 Mio. Euro) ist im Wesentlichen auf niedrigere Schrottpreise sowie Verkäufe von Unternehmensteilen zurückzuführen.