Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Sammelmenge um mehr als 3500 Tonnen erhöht werden, meldet Austria Glas Recycling (AGR). Pro Kopf wurden danach im letzten Jahr 26,8 Kilogramm Altglas gesammelt – vor 10 Jahren seien es noch 2,2 Kilogramm weniger gewesen.
Als wesentliche Säule bezeichnet AGR die Struktur des österreichischen Glasrecyclingsystems, das das Not-Profit-Unternehmen zusammen mit Partnern seit fast 40 Jahren laufend weiterentwickelt und perfektioniert habe. Die Altglassammlung habe sich in Österreich über die Jahre zu einem ausgereiften und bestens funktionierenden System entwickelt. Trotz des hohen Sammelniveaus sind danach immer wieder Steigerungen möglich, was auf laufende Optimierungsmaßnahmen und konsequente Informationsarbeit zurückzuführen sei.
Dazu Dr. Harald Hauke, Geschäftsführer der AGR: „Wir bauen auf jahrzehntelange Erfahrung, setzen auf den intensiven Austausch mit Stakeholdern und investieren laufend in Infrastruktur und Convenience. So wurde das System zu dem, was es heute darstellt, und zeigt immer noch einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Auch im internationalen Vergleich zählt das österreichische Sammelsystem zu den Besten der Besten.“ Alle Einnahmen fließen aufgrund des Non-Profit-Status von AGR immer ins System.