Das Verfahren basiert auf dem Prinzip der Rückstreuung: Die Antenne, die an der Rückseite der Fahrzeugkabine angebracht ist, sendet ein Signal mit einer Frequenz von 868 MHz. Der Transponder erfasst das Signal und reflektiert es direkt zur Antenne. „Leselöcher“ sollen durch die Bewegung von Antenne und Transponder umgangen werden. So können auch Abroll-, Absetz- und Depotcontainer bei der Leerung automatisch identifiziert werden, ohne dass der Transponder am Container per Handlesegerät manuell erfasst werden muss.
Bisher konnten diese Behälter aufgrund begrenzter Reichweite nur auf diesem Weg ausgelesen werden. Mittels Gate-Antenne hingegen können Behälter auch bei Tordurchfahrten oder an stationären Wiegestationen schnell und zeitsparend identifiziert werden. Die UHF-Identifikation soll insbesondere im Bereich der gewerblichen Entsorgung einen schnellen, reibungslosen Ablauf in der Abfallentsorgung und einen zuverlässigen Überblick über den gesamten Behälterbestand ermöglichen.