Wie die Geschäftsführung mitteilt, wurde in den vergangenen Monaten eine Gesamtkonzeption für die Standorte entwickelt. Durch den Brand entfallen künftig die Aufbereitung von Altkunststoffen zu Ersatzbrennstoffen und die Verarbeitung von anderen Recyclingrohstoffen in der Bochumer Betriebsstätte. „Dadurch würden pro Jahr über 70.000 Tonnen Material weniger über den Standort Rensingstraße laufen. Unser Flächenbedarf würde sich auf ein Drittel reduzieren. Der Standort ist vor diesem Hintergrund für unsere Recyclingaktivitäten deutlich zu groß“, erläutert Geschäftsführer Lambert Freitag die Entscheidung.
Wie AGR-DAR weiter mitteilt, werden die 18 Mitarbeiter des Standorts in der AGR Gruppe weiter beschäftigt. Teile der bisherigen logistischen Aktivitäten, der Recyclinghof für gewerbliche Abfälle und die durch den Brand notwendig gewordenen, umfangreichen Abbruch- und Aufräumarbeiten werden in den kommenden Monaten weiter laufen.