Grundsätzlich befürwortet EFR die Bemühungen der Kommission, die Stahlindustrie zu unterstützen. Gleichzeitig warnt der Verband aber auch vor Auswirkungen, die beispielsweise eine Exportbeschränkung von Schrotten oder zusätzliche Überwachungen von Schrottströmen bedeuten würden.
„In der EU gibt es genügend Stahlschrotte, es gibt also keinen Grund, Exporte zu beschränken“, heißt es in der Stellungnahme. Bereits jetzt hätten die Recycler viele regulatorische Kosten zu tragen, weitere Maßnahme würden diese Kosten nur unnötig verstärken. Wünschenswert wäre nach Ansicht des Recyclingverbands, wenn sich der Aktionsplan auch darauf konzentriert, das Recycling selbst zu verstärken.