Wie der Konzern mitteilt, wurden von Januar bis September dieses Jahres insgesamt 274.000 Tonnen Aluminium abgesetzt – ein Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 2,9 Prozent. Der Umsatz lag laut Amag mit 615,9 Millionen Euro um 3,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 638,9 Millionen Euro. Einer der Gründe hierfür sei der um 7 Prozent niedrigere Aluminiumpreis. Der Umsatz im dritten Quartal 2013 lag
demnach ebenfalls aluminiumpreisbedingt mit 203,5 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 206,0 Millionen Euro.
Auf Basis des Auftragsstandes Ende September geht Amag von einer Vollauslastung der Kapazitäten für das 4. Quartal 2013 aus. Insgesamt sollen die Absatzmengen von 2013 übertroffen werden. Erste Anzeichen für weiterhin niedrige Aluminiumpreise und die angespannte Margensituation in den Segmenten Gießen und Walzen deuten laut Amag auf ein schwieriges Umfeld für 2014 hin.