Diese Summe der gefährlichen Abfälle beinhaltet laut SAA das Ergebnis der Auswertung der Begleitdokumente (Aufkommen: 1,53 Millionen Tonnen) und der der SAA vorgelegten
sonstigen Mengennachweise bei einer Freistellung vom Nachweisverfahren (113.668 Millionen Tonnen). Die aus den Begleitdokumenten bestimmte Menge gefährlicher Abfälle hat gegenüber dem Vorjahr demnach um 6 Prozent abgenommen.
Für das Aufkommen an produktionsspezifischen Sonderabfällen (769.169 Tonnen) sei mit einer Zunahme von rund 9.000 Tonnen bzw. 1 Prozent mehr als im Vorjahr keine wesentliche Änderung zu verzeichnen gewesen. Die Menge an gefährlichen Bau- und Abbruchabfällen (696.921 Tonnen) ist laut Mitteilung gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um ca. 110.000 Tonnen bzw. 14 Prozent gefallen.
Wie SAA weiter mitteilt, ist der überwiegende Teil der Abfälle, die grenzüberschreitend verbracht werden, nicht gefährlich. Im Jahr 2012 nahm die Exportmengen stark ab, während für die Importströme eine steigende Tendenz registriert wurde. Die in Baden-Württemberg erzeugte und zur Entsorgung ausgeführte Menge lag demnach bei 403.299 Tonnen, die eingeführte Menge lag bei 471.879 Tonnen.