Die Alba Group hat im vergangenen Jahr mit der Wiederaufbereitung von Wertstoffen rund 41 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart. Zu diesem Ergebnis kommt das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (Umsicht), dass diese Studie im Auftrag des Entsorgungsunternehmens erstellt hat. Bereits seit mehreren Jahren untersucht das Fraunhofer Institut, welchen Beitrag die Recyclingaktivitäten von Alba zum Klimaschutz leisten. 2012 konnte das Unternehmen demnach die Emission von 7,1 Millionen Tonnen Treibhausgase verhindern. Erstmals berechneten die Wissenschaftler nun die Menge der so genannten abiotischen Rohstoffe, die infolge der Recycling-Tätigkeit von Alba nicht der Natur entnommen werden mussten. Im Zentrum der Untersuchung standen dabei die Stoffströme Metalle und Kunststoffe. Die Betrachtung weiterer Ströme soll folgen.
„Die neue Studie belegt anschaulich, dass die durch ALBA Group-Aktivitäten geschlossenen Wertstoffkreisläufe messbar dazu beitragen, die Industrie in erheblichem Maße unabhängiger von Primärrohstoffen zu machen. Gleichzeitig zeigt sie unmissverständlich auf, dass durch das Schließen von Produkt- (reuse), Logistik- (reduce) und Materialkreisläufen (recycle) eine nachhaltige Bewirtschaftung unseres Lebensraumes möglich ist. Mit der Entwicklung innovativer Kreisläufe können und müssen wir heute stärker denn je Umweltverantwortung übernehmen“, sagtDr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender und Miteigentümer der ALBA Group.
Die Broschüre zur Studie ist online abrufbar unter www.albagroup.de/klimaschutz.