„Der Umweltdienstleister take-e-way GmbH rät allen Herstellern, Importeuren und Vertreibern von Photovoltaikmodulen, derzeit noch keine Recycling- und Dienstleistungsverträge zur Abwicklung der WEEE-Richtlinie abzuschließen“, heißt es in der entsprechenden Mitteilung.
Bis Februar 2014 soll die überarbeitete WEEE-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt werden. Photovoltaik-Module fallen dann unter die deutsche Umsetzung der WEEE-Richtlinie und ihre Entsorgung muss von den Inverkehrbringern geregelt werden. Dann sei mit einem verstärkten Wettbewerb der Recycling- und Dienstleistungsanbieter zu rechnen. Die PV-Branche habe ab nächstes Jahr die komfortable Möglichkeit, frei unter den Dienstleistern zu entscheiden und auf eingespielte sowie sehr kostengünstige Lösungen zurückgreifen zu können.
„Nur wer vertraglich ungebunden ist, kann auf die besten Angebote eingehen“, sagt take-e-way-Geschäftsführer Oliver Friedrichs. Aufgrund der üblichen Kündigungsfristen zum Jahresende sollten Unternehmen ihre laufenden Verträge hinsichtlich der Fristen prüfen und nach Möglichkeit zügig handeln.