Der Heizkessel arbeitet in einem Leistungsbereich von 300 bis 500 Kilowatt. Die Kühlung des Glutbetts erfolgt indirekt mithilfe von Wasser. Ein langes Drehrohr soll einen totalen Ascheausbrand gewährleisten, und das bei geringen Abgastemperaturen von 110 Grad Celsius.
Dem Hersteller zufolge soll man mit dem Heizkessel selbst minderwertige biogene Rückstände mit einem niedrigen Ascheschmelzpunkt, einem geringen Heizwert oder mit viel Mineralik ohne Verschlackungen im Dauerbetrieb verbrennen können. Und dennoch soll die vollautomatische Anlage nur geringe Mengen Kohlenstoffmonoxid und Stickstoffoxide ausstoßen. Die Grenzwerte von 250 Milligramm (CO) und 500 Milligramm (NOx) pro Kubikmeter würden deutlich unterschritten. Aufgrund der vollständigen Verbrennung sollen während des normalen vollautomatischen Betriebs kaum Reinigungs- und Revisionsarbeiten anfallen. Der Kessel muss einmal pro Jahr zur Revision abgefahren werden.
Je nach Standortbedingungen und Kundenwunsch könne der Heizkessel in einem Container eingehaust werden. Die notwendigen vor- und nachgelagerten Komponenten (wie ein Schubbodensystem für den Brennstoff, ein Staubfilter oder ein Schornstein) werden vom Hersteller mitgeliefert und optimal auf die Bedingungen vor Ort ausgelegt. Dies böte den Vorteil, dass der Endkunde lediglich einen Ansprechpartner hat.