Die Maschinen soll es in vier Baugrößen, Typ 1000, 1300, 1600 und 1900, mit 1.880 Millimeter Rotorlänge geben. Anwendungsbereiche sieht Lindner vom Post-Consumer-Bereich bis hin zu Speziallösungen wie dem Inhouse-Recycling von Folien, Filamenten, Anfahrkuchen und Platten.
Der Vorteil der Antares-Baureihe sei die Durchsatzleistung, die bei gleichem Preisniveau um bis zu einem Drittel höher liege als bei vergleichbaren Maschinen dieser Klasse. Bei Motorleistungen von 37 Kilowatt bis 110 Kilowatt können dem Anlagenbauer zufolge die typischen Durchsatzleistungen zwischen 500 Kilogramm und 2.500 Kilogramm pro Stunde erreicht werden. „Um die beträchtliche Leistungssteigerung um circa 30 Prozent zu erreichen, haben wir die Messeraufteilung auf dem Rotor völlig neu konzipiert“, sagt Geschäftsführer Harald Hoffmann. Dadurch konnte die Messeranzahl um bis zu 40 Prozent erhöht werden.
Zu den weiteren Neuerungen zählt Lindner die optionale Wartungs- und Serviceklappe Skylight, die ein besonders schnelles und einfaches Wechseln der Messer und Gegenmesser, das präzise Einstellen der Gegenmesser sowie eine bequeme Störstoffentnahme ermögliche. Darüber hinaus reduziere der als Option verfügbare hydraulisch öffnende Siebkorb die Standzeiten des Zerkleinerers bei Produktwechseln.
Einwellenzerkleinerer mit 40 Prozent mehr Messern
Eine neue Baureihe kompakter Einwellenzerkleinerer mit der Typenbezeichnung Antares will der Anlagenbauer Lindner Resource Kunden und Interessierten auf der Kunststoffmesse K2013 vorstellen, die vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf stattfindet.