Auf IFRS Basis wurde ein EBT von -286 Millionen Euro im Vergleich zu 410 Millionen Euro im Vorjahr erzielt. Insgesamt verzeichnete Aurubis einen Umsatz von 9,6 Milliarden Euro. Das bedeutet einen Rückgang von sechs Prozent verglichen mit dem Vorjahr (10,2 Milliarden Euro.
Den Umsatzrückgang führt der Konzern im Wesentlichen auf gesunkene Metallpreise zurück. In der Folge mussten Abwertungen auf Edelmetallbestände und Verluste bei der Fair-Value-Bewertung von Derivaten insbesondere im 3. Quartal hingenommen werden. Ferner lagen die Erlöse für Schwefelsäure rund ein Drittel unter dem sehr guten Preisniveau des Vorjahres. Des Weiteren drückte der Kupferpreis die Verfügbarkeit von Altkupfer und damit auch die Raffinierlöhne für Altkupfer, die um 25 Prozent zurückgingen.
„Unter Berücksichtigung des Ergebnisses der ersten drei Quartale erwarten wir für das
Gesamtjahr ein deutlich unter Vorjahr liegendes Ergebnis“ sagt Vorstandvorsitzender Peter Willbrandt.