Das um Sondereinflüsse bereinigtes EBIT sei im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 15 Prozent auf 163 Millionen Euro gesunken. Umicore sieht als Gründe für den Rückgang eine weniger günstige Produkt- und regionale Zusammensetzung sowie die Auswirkungen niedrigerer Metallpreise auf die Recyclingmargen.
Die Einnahmen beziffert Umicore auf 1,2 Milliarden Euro. Das entspreche einem leichten Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Das Recurring EBITDA, also das Ergebnis vor Abschreibungen und Sondereinflüssen, sei um 10 Prozent auf 240 Millionen Euro gesunken.
Verglichen mit dem zweiten Halbjahr 2012 seien die Erlöse um 4 Prozent gestiegen. Das wertet Umicore als Anzeichen für eine Stabilisierung einiger seiner Endmärkte. Daher zeigt sich Geschäftsführer Marc Grynberg auch nicht unzufrieden mit den Halbjahresergebnissen: „Obschon die Konjunktur fragil bleibt, ist es ermutigend zu sehen, dass viele unserer Endmärkte sich stabilisieren.“
Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern ein um Sondereinflüsse bereinigtes EBIT zwischen 300 und 330 Millionen Euro.