Dabei kämen bis zu vier etwa 20 Kilogramm schwere Ketten zum Einsatz, die mit hoher Geschwindigkeit auf das Aufgabematerial prallen und die zerkleinerten Materialteile durch 80 Millimeter große Löcher in den Siebblechen drücken.
Der Vorteil des SQ: Durch die Installation auf einem knapp zwei Meter hohen Austragsbunker findet der komplette mechanische Behandlungsprozess laut AUT auf einer Grundfläche von gerade einmal zwölf Quadratmetern statt. Trotz der kompakten Ausführung sei die Wartung aber unproblematisch. Der Austausch verschlissener Siebbleche wird AUT zufolge durch das selbst entwickelte Schnellspannsystem, bestehend aus Bolzen, Tellerfedern und Keil, enorm erleichtert.
„Ende April wurde das Europäische Patent für die Zerkleinerungsvorrichtung Querstromzerspaner SQ mit Siebaustrag erteilt“, freut sich das Chemnitzer Unternehmen.
