Für das Recycling von Kunststoffabfällen sollten Qualitätsstandards auf Basis von Umwelt- und Ökonomiekriterien. Die übrigbleibenden Kunststoffabfälle sollten dann in energieeffizienten Waste-to-Energy-Anlagen verwertet werden, um daraus Elektrizität und Wärme für private Haushalte und die Industrie zu produzieren, schlägt die CEWEP- Geschäftsführerin vor. Das würde die starke Abhängigkeit Europas von teuren Importen fossiler Brennstoffe verringern und zur Sicherheit der Energieversorgung beitragen.
Eine zusätzliche Besteuerung der Energierückgewinnung wäre kontraproduktiv und würde nicht zu einem qualitätsreichen Recycling führen, warnt Stengler. Steuern würde allein dazu führen, dass lokale Energieproduktion für die Bürger und Industrie teurer würde.