Halbzeit beim R4R-Projekt

Die meisten EU-Mitgliedsstaaten werden trotz guter Fortschritte noch außergewöhnliche Anstrengungen unternehmen müssen, um bis 2020 das Ziel einer 50-Prozent-Recyclingquote erreichen zu können. Das machte das Europäische Themenzentrum für nachhaltigen Verbrauch und Produktion bei der „Halbzeitkonferenz“ des R4R-Projektes deutlich.

Gemeinden und Provinzen kommt dabei eine große Rolle zu. Es sei von entscheidender Bedeutung, die Regionen und Städte und Gemeinden mit geeigneten Instrumenten auszustatten, um die Recyclingziele greifbar zu machen. Das betonte das Themenzentrum in einem Vortrag bei der Konferenz des europäischen Abfallprojekts Regions for Recycling (R4R) im dänischen Odense.

Bei der Konferenz diskutierten Experten auch Schlüsselpraktiken um ein hohes Recyclingniveau zu gewährleisten. Der Schlüssel zum Erfolg sei ein Mix von Sammel-, ökonomischen und pädagogische Mitteln. Die Experten legten auch ihre langfristigen Vision dar wie zum Beispiel die Einführung von dezentralisierten Lösungen um das Abfallaufkommen zu reduzieren, und mehr Abfälle zu sammeln und zu recyceln sowie den Reuse von Produkten.

Die Webseite des R4R-Projekts ist zu finden unter:
http://www.regions4recycling.eu/home

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