Die einzelnen Packstoffe hätten sich dabei sich unterschiedlich entwickelt. Als „besonders erfreulich“ bezeichnet die ARA die Entwicklung bei den Kunststoff‐ und Leichtverpackungen. Die Sammelmenge ist von 180.900 Tonnen im Jahr 2011 um 3 Prozent auf 186.600 Tonnen im Jahr 2012 gestiegen. Nahezu unverändert geblieben sei die Sammelmenge bei Glas mit 219.000 Tonnen nach einer Vorjahresmenge von 218.900 Tonnen. Geringe Rückgänge habe es bei Papier mit 332.700 Tonnen (2011: 335.800 Tonnen), Metall mit 31.300 Tonnen (2011: 32.200 Tonnen) und Holz mit 19.100 Tonnen (2011: 19.700 Tonnen).
Bei der Haushaltssammlung konnte die ARA eigenen Worten zufolge die Sammelleistung annähernd konstant halten. Über alle Packstoffe wurden 2012 demnach 513.000 Tonnen erfasst (2011: 514.700 Tonnen).
Von der Gesamterfassungsmenge wurden im vergangenen Jahr laut ARA 778.200 Tonnen beziehungsweise 94 Prozent stofflich und thermisch verwertet. 667.600 Tonnen seien stofflich verwertet worden das entspreche einer Quote von 86 Prozent. 110.600 Tonnen seien einer thermischen Verwertung zugeführt worden.
Darüber hinaus sprach Aufsichtsratsvorsitzender Alfred Berger über die Novelle von Abfallwirtschaftsgesetz und Verpackungsverordnung: „Die Wirtschaft darf Gestaltungshoheit nicht verlieren.“