Die hohen Anschaffungskosten für Waste-to-Energy-Verfahrenslösungen hätten in der Vergangenheit möglicherweise potenzielle Investoren abgeschreckt. Darüber hinaus habe es in der Vergangenheit eine starke öffentliche Opposition gegen den Bau neuer WTE-Anlagen wegen ihrer möglichen schädlichen Auswirkungen auf die in der nächsten Nähe lebenden Menschen gegeben. Das habe eine große Herausforderung für die weitere Entwicklung des Marktes dargestellt.
Dennoch gewinne WTE an Akzeptanz, weil die Hersteller moderne Einheiten mit verringerter Luftverschmutzung errichten, sagt Frost &
Sullivan in der Studie. Die Neuanlagen erfüllten die Emissionswerte, die durch lokale gesetzliche Bestimmungen festgelegt sind, hätten längere Betriebslaufzeiten und generierten höhere Umsätze als Deponien.
Entscheidend für die Markterweiterung in Europa werde die Zusammenarbeit von Abfallentsorgungs- und Energieunternehmen sein, um integrierte Lösungen mit Segmenten zur Trennung, Verbrennung und Luftreinhaltung zu etablieren, welche die Emissionswerte verringern, die Anlagenleistung maximieren und die Renditen garantieren.