Davon seien laut Mitteilung der Hansestadt maximal 37,5 Tonnen gefährliche und maximal 12,5 Tonnen nicht gefährliche Abfälle gestattet. Alba will demnach das Zwischenlager für diese gefährlichen Abfälle aus Gewerbe und privaten Haushalten Greifswalds und der Region auf einem Betriebsgrundstück der Firma Interseroh-Metallaufbereitung Rostock im Greifswalder Ortsteil Ladebow errichten.
„Die Sorgen der Anwohner vor möglichen Gefahren kann ich verstehen“, sagte der Senator für Bauwesen und Umwelt, Jörg Hochheim, „ich halte sie allerdings für unbegründet.“ Die Stadtverwaltung sei im Zusammenhang mit der Durchführung des Genehmigungsverfahrens beteiligt worden. Im Rahmen dieses Verfahrens seien im Stadtbauamt alle bauplanungs-, bauordnungs- und baunebenrechtliche Belange geprüft worden. Auch die Abteilung Feuerwehr des Ordnungsamtes sowie die Abteilung Umwelt- und Naturschutz des Stadtbauamtes seien hieran beteiligt gewesen.
Die Prüfungen hatten zum Ergebnis, so Hochheim, dass das beantragte Vorhaben auf dem Grundstück zulässig ist und gegen die Errichtung der Anlage als Zwischenlager für Kleinmengen befristet bis zum 31. Dezember 2015 keine grundsätzlichen Bedenken bestehen.