CEE will EU-Staaten zu grünerer Abfallwirtschaft verhelfen

EU hat in Ihrer Strategie 2020 das Thema „Ressourceneffizienz“ zu einem Flaggschiffprojekt gemacht. Da das Jahr 2020 schnell näher rückt, hat CEE Bankwatch Network Leitlinien formuliert, um den EU-Staaten vor allem in Zentral- und Osteuropa, bei der Entwicklung nachhaltiger Abfallwirtschafts-Programme zu helfen.

Der größte europäische Dachverband für Zentral- und Osteuropa, CEE Bankwatch Network, will in seiner Studie „No Time to Waste – Cohesion Funds programming for a resource-efficient Europe“ Argumentationshilfen geben, um die Operationellen Programme der EU-Mitgliedsstaaten hinsichtlich Abfall, Entsorgung und Recycling wesentlich grüner zu gestalten, als es mit den vorhergehenden OP der Fall war. Diese hätten nämlich große Investitionen in Müllverbrennungsanlagen oder Deponien vorgesehen.

Die EU-Kommission hatte darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, die Finanzierung aus dem EU-Kohäsionsbudget so zu verwenden, dass die Recyclingaktivitäten Vorrang beim Aufbau der Abfallwirtschaftsprogramme bekommen, die auch höher in der Abfallhierarchie angesiedelt sind.

Die CEE-Analyse hat zum Ziel, die EU-Abfallrahmenrichtlinie und die neuen Regelungen für die Kohäsionspolitik mit Blick auf die EU-Ressourcen-Effizienz-Initiative direkt miteinander zu verknüpfen.

Die CEE-Studie finden Sie im Internet unter:
http://bankwatch.org/sites/default/files/no-time-to-waste.pdf

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