Die Projektpartner wollen die Informationsbasis zur werkstofflichen Verarbeitung von marktgängigen, aber auch von neuen biobasierten Polymeren einschließlich naturfaserverstärkten biobasierten Kunststoffen für Industriepartner wesentlich verbessern. Verbundpartner sind das Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (IfBB) der Hochschule Hannover, SKZ – das Kunststoff-Zentrum, das Fraunhofer Institut für angewandte Polymerforschung (IAP) in Potsdam und die Technische Universität Chemnitz, Professur für Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung.
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) unterstützt das geplante Vorhaben zum Aufbau eines Kompetenznetzwerkes zur Verarbeitung von biobasierten Kunststoffen über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Das Kompetenznetzwerk integriert sich in die Aktivitäten des Biopolymernetzwerkes bei der FNR.
Schwerpunkte des Verbundvorhabens liegen laut FNR nicht nur bei der Datenermittlung und –Aufbereitung der vielfältigen Verarbeitungsverfahren, sondern insbesondere auch beim Technologietransfer aus Forschung und Entwicklung hin zu den Verarbeitern von biobasierten Werkstoffen und der fachlichen Vernetzung mit weiteren Partnern. Die Wissensvermittlung umfasse diverse Verarbeitungsverfahren, so beispielsweise vom Spritzgießen über die Verbindungstechnik bis hin zum Kunststoff-Fließpressen und vielem mehr.
Ergebnisse etc. werden veröffentlicht unter:
http://www.biopolymernetzwerk.de/