Das IBRE will Schweiz-weit erstmalig die Ressourceneffizienz gleichzeitig von der Energie- und der Stoffseite angehen. Ziel des neuen Instituts sei es, in Zusammenarbeit mit Industriepartnern und Hochschulen neue Technologien zur Biomassennutzung zu entwickeln und marktfähig zu machen, wie das PSI und die FHNW in einer gemeinsamen Mitteilung erklären.
Ein Forschungsschwerpunkt liege in der Erzeugung von Biomethan aus organischen Reststoffen wie Algen, Klärschlamm oder anderen organischen Abfällen. Zudem will man wertvolle flüssige Brennstoffe und Chemikalien aus organischen Abfällen, Lignin und Energiepflanzen gewinnen, die nicht mit der Produktion von Lebensmitteln konkurrieren, wie dies beim Anbau von Soja oder Raps der Fall ist.
Ein weiterer Schwerpunkt liege in der Entwicklung von sauberen und effizienten Technologien zur Optimierung von Biomasse-Feuerungssystemen. Dazu gehören auch die Untersuchung der Feinstaubbildung (Entwicklung geeigneter Messtechniken, Einsatz von Partikelabscheidern) sowie die Entwicklung neuer Strom- und Wärmeerzeugungstechniken mit Holz oder anderen Biomassen als Brennstoff.
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