Niedrigere Energiekosten im Geschäftsfeld Bauxite & Alumina, niedrigere variable Kosten im Geschäftsfeld Primary Metal und bessere Ergebnisse der Aluminiumhütte Quatalum hätten zum bereinigten Ergebnis beigetragen, erklärt Hydro in seinem Quartalsbericht.
„Angesichts anhaltend schwieriger Märkte konzentrieren wir uns weiter darauf, die Ergebnisse in unserer gesamten Wertschöpfungskette zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass wir das ambitionierte 300-Dollar-Programm bis zum Ende des Jahres 2013 abschließen und somit die Position von Hydro in der Branche stärken können. Unsere Verbesserungsmaßnahmen gehen weiter, unter anderem ist eine Optimierung der Produktion und Ergebnisse in unserem Bauxit- und Tonerdegeschäft in Brasilien geplant“, sagt Hydros Konzernchef Svein Richard Brandtzæg.
Für das Gesamtjahr hat sich das bereinigte EBIT laut Hydro wesentlich verringert, und zwar von 5,982 Millionen (0,81 Millionen Euro) im Jahr 2011 auf 1,158 Millionen NOK (0,15 Millionen Euro) im Jahr 2012. Niedrigere Preise für Aluminium und Tonerde hätten sich stark auf die bereinigten Ergebnisse des Jahres ausgewirkt. Die laufenden Bemühungen, die Kosten zu reduzieren und den Betrieb zu verbessern, hätten die negativen Markteffekte teilweise ausgeglichen.
Das berichtete Ergebnis vor Finanzposten und Steuern habe sich im vierten Quartal auf 669 Millionen NOK (90,62 Millionen Euro) belaufen. Darin enthalten seien nicht realisierte Gewinne aus Derivaten und positive Metalleffekte in Höhe von 555 Millionen NOK (75,17 Millionen Euro) und andere Posten mit einem negativen Effekt von insgesamt 23 Millionen NOK (3,11 Millionen Euro).