Die separierte Masse, das sogenannte „Reject“, werde anschließend zerkleinert und entwässert. Dies sei Voraussetzung, um es anschließend zu entsorgen oder für die eigene Energiebereitstellung zu nutzen, so Erdwich.
Da Papiermaschinen rund um die Uhr laufen, bestehen an die Zerkleinerungsmaschinen hohe Ansprüche. Erdwich hat deshalb Zerkleinerungsanlagen eigens für die Aufbereitung des nassen Rejects konstruiert. Ihre Dichtsysteme verhindern laut Unternehmen, dass Wasser in Lager und Getriebe der Zerkleinerungsanlage eindringt.
Außerdem trenne eine verschleißgeschützte Schottwand das Schneidwerk von der vorgelagerten Dichtung. Dies geschehe über eine Stoffbuchse, die die eigentliche Lagerabdichtung durch eine Labyrinthdichtung zusätzlich schützt. Damit fungiere die Schottwand gleichzeitig auch als Verschleißschutz.