Ausschlaggebend für das hohe Leistungsvermögen der Anlage sind laut Herstellerangaben zwei 2.820 Millimeter lange, gegenläufig drehenden Zerkleinerungswalzen, die für einen aktiven Materialeinzug sorgen.
Bei diesem Vorgang erfassen die Werkzeuge das Ausgangsmaterial und drücken es gegen die Schneidleiste und die darunter liegenden Siebkörbe. Dabei wird die meist grobsperrige Biomasse gespalten und geschnitten. Gleichzeitig minimieren die langsam laufenden Werkzeuge den Feinanteil und senken die Staub- und Lärmemissionen.
Außerdem soll Crambo relativ unempfindlich gegenüber Störstoffe sein. Die Anlage soll sich laut Komptech unter anderem für die Zerkleinerung von Grünschnitt, unbehandeltem Altholz, Schwemmholz und Wurzelstöcken eignen.