Die englische Version beinhalte nicht nur alle sachlichen Informationen und technischen Hinweise wie insbesondere den gesamten Katalog der Fragen und Antworten, betonte Goldberg. „Es war auch immer wieder ein Anliegen verschiedener ausländischer Institutionen wie auch unserer Kunden, Information rund um die deutsche Umsetzung der WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) in Englisch zu bekommen.“ Auch werde der Informationsaustausch zwischen den Nationalen Registern damit gefördert, ist der ear-Vorstand überzeugt.
„Die Umsetzung war eine echte Herausforderung, aber ich denke, es hat sich gelohnt. Damit stellen wir auch ein Stück weit mehr Wettbewerbsgerechtigkeit her für alle, die Elektro- und Elektronikgeräte auf den deutschen Markt bringen, gleichgültig, wo sie beheimatet sind“, erklärte Goldberg.
Hersteller aus dem Ausland könnten jetzt selbständig und ohne Sprachbarrieren den Anforderungen des ElektroG (Elektro- und Elektronikgerätegesetz) in allen Bereichen gerecht werden. Auf eines wies Goldberg allerdings auch in diesem Zusammenhang hin: „Die Aussage, man habe die umfangreichen Vorschriften und Regeln des deutschen Systems nicht verstanden, wird künftig nicht mehr verfangen. Jetzt haben alle Hersteller die gleichen Bedingungen und wir erwarten, dass sie ihnen auch entsprechend gerecht werden.“
Die englische Version der Webseite der stiftung ear ist über die englische Fahne auf der jeweiligen Seite der Homepage gekennzeichnet.
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