Wie die Stadt Kleve auf ihrer Homepage mitteilt, sind derzeit an insgesamt 13 Standorten Altkleidersammelcontainer vorgesehen. Die USK-eigenen Altkleidersammelcontainer werden laut Stadt an der orangefarbenen Lackierung sowie der Bezeichnung „KLE-Box“ erkennbar sein. Die Standorte seien so gewählt, dass auf das Stadtgebiet bezogen eine relative „Flächendeckung“ gegeben sei und diese leicht erreichbar seien.
Die Erlöse aus der Altkleidersammlung sollen unmittelbar dem Gebührenhaushalt zu Gute kommen und damit jedem einzelnen Nutzer der kommunalen Abfallentsorgung, verspricht die Stadt Kleve. „Denn es dürfte unzweifelhaft nachvollziehbar sein, dass solche Erlöse letztlich positive Effekte auf die Abfallgebühren ausüben und sei es auch ‚nur‘, um Kostensteigerungen abzufedern.“
Mit dem Ausbau eines flächendeckenden kommunalen Sammelsystems wollen die USK und die Stadt daneben auch „wirksam zu einer Verdrängung von unzulässigen Sammlungen beitragen, wobei ergänzend im Rahmen der rechtlichen Vorgaben auch hiergegen vorgegangen wird“. Dies liegt nach Meinung der Stadt im Ergebnis dann ebenfalls im Interesse der örtlichen, allseits bekannten caritativen Einrichtungen.
Die USK wollen künftig werden im achtwöchtenlichen Turnus auch Altkleider, Schuhe, Elektrokleingeräte und gemischte Kleinmetalle direkt bei den Haushalten abholen. Diese drei Wertstofffraktionen könnten zur Abfuhr getrennt in den bereits bekannten und vorhandenen Glaskörben bereitgestellt werden.