Abfallsammelbehälter bieten oftmals ein unansehnliches Bild und verursachen unappetitliche Gerüche nicht nur in „Vorzeigebereichen“ der Innenstädte, sondern auch in Großwohnanlagen. Abhilfe versprechen laut trend:research unterirdische Abfallsammelbehälter, die sich optisch gut in das Stadtbild integrieren lassen
In Deutschland werde die Zahl der Personen, welche die schwergängigen Müllbehälter oder auch nur die Öffnungsklappen von rollenden Müllgroßbehältern nicht oder nur mit großer Anstrengung bedienen können, aufgrund des demografischen Wandels steigen. Die niedrigen Höhen der Einwurfsäulen bei Niederflurbehältern ermöglichten hingegen auch älteren, körperlich eingeschränkten Personen sowie Kindern einen einfacheren Einwurf des Abfalls.
Aufgrund der hohen und stetig steigenden Ölpreise steigen zudem die Transportkosten zunehmend. Dies führe zu steigenden Kosten für Entsorger bei der Einsammlung des Abfalls. Das Behältervolumen der Unterflurcontainer ermögliche größere zeitliche Abstände zwischen den Einsammlungen. Neben Spritkosten lassen sich so auch Personalkosten reduzieren, sagt trend:research.
Hinter der Installation von Unterflurbehältersystemen stehen jedoch auch hohe Investitionen, die besonders die Kommunen von der Nutzung dieser Technologie zurückschrecken lassen. Des Weiteren sind die Behälter aufgrund ihrer immobilen Eigenschaft nicht flexibel einsetzbar, die Systeme der verschiedenen Anbieter sind untereinander in der Regel nicht kompatibel.
In der Potenzialstudie „Markt für Unterflurcontainersysteme bis 2020“ untersucht trend:research Rahmenbedingungen, aktuelle Entwicklungen und Potenziale. Des Weiteren werden Marktentwicklungen und -volumina analysiert und Strategieoptionen für Marktteilnehmer genannt. Über Fallbeispiele aus Deutschland und Nachbarländern werden Erfahrungen mit Unterflurbehältern in der Abfallwirtschaft aufgezeigt.
Mehr zur trend:research-Studie erfahren Sie unter:
http://www.trendresearch.de/studie.php?s=529