Holz und Holzabfälle machten nach Angaben von Eurostat nahezu nämlich die Hälfte des EU27-Verbrauchs an erneuerbaren Energie aus.
Die höchsten Anteile von Holz und Holzabfällen am gesamten Bruttoinlands-Energieverbrauch seien 2010 in Lettland (27 Prozent), Finnland (21 Prozent) und Schweden (19 Prozent) zu verzeichnen gewesen. Dieser Anteil habe sich in Zypern, Luxemburg und dem Vereinigten Königreich auf 1 Prozent oder weniger belaufen.
In der Mehrzahl der Mitgliedstaaten seien Holz und Holzabfälle die Hauptquelle für erneuerbare Energie gewesen. Im Jahr 2010 habe ihr Anteil am Bruttoinlandsenergieverbrauch aus erneuerbaren Quellen in Estland (96 Prozent), Litauen (88 Prozent), Finnland (85 Prozent), Polen (81 Prozent), Lettland (78 Prozent) und Ungarn (77 Prozent) mehr als drei Viertel und in Zypern (13 Prozent) und Italien (24 Prozent) weniger als ein Viertel betragen.