Im Gegensatz zu konventionellen, hydraulischen Materialumschlagmaschinen
spart das Gerät durch Elektroantrieb und verstellbaren Balancer rund 75 Prozent an
Energie- und Betriebskosten, führt Sennebogen weiter aus.
Dabei ermögliche alleine das Balancer-Konzept eine Ersparnis von 50 Prozent. Das Konzept beinhalte zwei Zylinder, über die sich die gesamte Ausrüstung nahezu ohne Kraftaufwand steuern ließen. „Eine parallel zum Ausleger geführte Schubstange
verbindet den Stiel mit dem rückwärtigen Gegengewicht und sorgt für eine effektive
Kraftübertragung“, sagt Unternehmenssprecher Florian Attenhauser. So werde bei jeder Arbeitsbewegung das Kräftegleichgewicht analog dem klassischen Hebelgesetz in Balance gehalten und selbst bei hohen Lasten und großer Reichweite nur die angehängte Last bewegt und angetrieben.
Die restlichen 25 Prozent können dem Unternehmen zufolge mit dem elektrohydraulischen Antriebskonzept eingespart werden. Daneben gewährleiste der Elektroantrieb, ein Elektromotor mit 440 Volt und 130 Kilowatt Leistung, ein geräuscharmes und vibrationsfreies Arbeiten ohne Tankstopp.
Der weitere Vorteil des 8130 EQ ist nach Unternehmensangaben die Reichweite von 27 Metern, womit eine Fläche von bis zu 2.300 Quadratmetern als stationäre Maschine
abgedeckt wird. Besonders eigne sich das Gerät damit für den Schrottplatz und Schiffe bis zur Handysize-Klasse.