Auch das Konzernergebnis nach Steuern hat mit 5,5 Millionen Euro in etwa das Niveau des Vorjahreszeitraums mit 5,6 Millionen Euro halten können. Die Rentabilität des Konzerns sei somit gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht.
Der Konzernumsatz erreichte laut Ad-Hoc-Mitteilung von Januar bis September dieses Jahres 175,3 Millionen Euro. Das entspreche einem Rückgang um 6,6 Prozent zum Vorjahresvergleichswert, der bei 187,6 Millionen Euro lag. Als Grund gibt M.A.X. Automation kundenseitige Verzögerungen bei der Vergabe von avisierten Großaufträgen und die Verschiebung von bereits akquirierten Projekten in das nächste Jahr im Segment Umwelttechnik. Das Segment Industrieautomation habe sich dagegen im Berichtszeitraum unverändert dynamisch entwickelt mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und EBIT.
Der Auftragseingang konnte laut M.A.X. Automation mit 204,5 Millionen Euro mit der Vorjahresentwicklung mithalten (9 Monate 2011: 205,4 Millionen Euro). Damit habe der
Auftragsbestand per 30. September 2012 mit 126,5 Millionen Euro um 10,7 Prozent über dem Wert am gleichen Vorjahresstichtag (114,3 Millionen Euro) gelegen.
Trotz der spürbar wachsenden konjunkturellen Unsicherheiten, insbesondere in Europa, und der Auftragsverzögerungen im Segment Umwelttechnik geht der Vorstand auch für das Gesamtjahr 2012 von einer guten Geschäftsentwicklung aus. Der Konzernumsatz wird Unternehmensangaben zufolge derzeit bei rund 240 Millionen Euro (2011: 260,0 Millionen Euro) erwartet, das EBIT in der Spanne von 11,5 bis 12,5 Millionen Euro (2011: 16,1 Millionen Euro).
Für 2013 ist die M.A.X. Automation trotz des erwarteten Konjunkturabschwungs grundsätzlich optimistisch. Der Vorstand rechnet mit der Realisierung von im laufenden Jahr verschobenen Projekten in der Umwelttechnik und mit einer anhaltend guten Nachfrage in der Industrieautomation.