ArcelorMittal habe sich nicht ausreichend um einen Schuldenabbau bemüht und die Geschäftsaussichten für den Konzern seien trübe, begründete die Ratingagentur die Herabstufung. Der Verlust des Status als sicherer Schuldner („Investment Grade“) wird für ArcelorMittal eigenen Angaben zufolge zusätzliche Zinskosten von rund 100 Millionen US-Dollar /78,5 Millionen Euro) pro Jahr nach sich ziehen.
Moody’s stuft ArcelorMittal auf „Ramsch-Niveau“ herab
Die Rating-Agentur Moody’s hat die Kreditwürdigkeit des weltgrößten Stahlherstellers ArcelorMittal von Baa3 auf Ba1 gesenkt und damit auf „Ramsch-Niveau“. Da der weitere Ausblick auf „negativ“ belassen wurde, sind weitere Herabstufungen wohl nicht ausgeschlossen.