Deutsche produzieren 16 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle

Im Jahr 2010 sind in Deutschland 16 Millionen Tonnen Verpackungen verbraucht worden und damit als Abfall angefallen. Insgesamt wurden 13,45 Millionen Tonnen stofflich oder energetisch verwertet, davon 2,30 Millionen Tonnen im Ausland. Das geht aus der neuen Verpackungsabfall-Studie des Umweltbundesamts (UBA) hervor.

In Abfallverbrennungsanlagen mit Energierückgewinnung wurden laut der Studie „Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2010“ 1,86 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle verbrannt.

Die von der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) im Auftrag des UBA durchgeführten Studie bestimmt die in Deutschland in Verkehr gebrachte Menge an Verpackungen (Verpackungsverbrauch) für die Materialgruppen Glas, Kunststoff, Papier, Aluminium, Weißblech, Verbunde, Sonstiger Stahl, Holz und Sonstige Packstoffe.

Zur Verbrauchsberechnung wurden laut Verfasser der Studie neben der in Deutschland eingesetzten Menge von Verpackungen auch die gefüllten Exporte und die gefüllten Importe ermittelt. Aus der in Verkehr gebrachten Menge von Verpackungen sei die Menge der in Deutschland abfallrelevanten Verpackungsabfälle berechnet worden, da zum Beispiel Mehrweg- und langlebige Verpackungen erst in Folgeperioden entsorgt werden.

Die Studie zu Verpackungsabfällen finden Sie unter
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/mysql_medien.php?anfrage=Kennummer&Suchwort=4365&quelle=html

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