Im Einzelnen soll es um zwei Entsorgungsverträge gehen, die auslaufen. Zum einen der Verbrennungsvertrag, der Ende dieses Jahres endet, und zum anderen um den Vertrag mit dem Entsorger GEM bezüglich der Restmüllabfuhr. Dieser Vertrag muss nach Angaben der Zeitung bis Ende kommenden Jahres gekündigt werden.
Die Gladbacher SPD und die Bündnis-Grünen haben laut „Westdeutsche Zeitung online“ mehrfach erklärt, aus der GEM eine 100-prozentige Stadtfirma machen zu wollen, die damit auch Inhouse-fähig wäre. Die Abfuhr des Restmülls müsste daher nicht europaweit angeboten werden. Das will der Kempener Entsorger Schönmackers anscheinend nicht so einfach hinnehmen.