„Der leichte Umsatzrückgang ist allein auf die zeitweise niedrigeren internationalen Aluminiumpreise zurückzuführen“, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Nach eigenen Angaben konnte Trimet vor allem in den Bereichen Automotive und Recycling zulegen und produzierte rund 500.000 Tonnen recyceltes und primär erzeugtes Aluminium sowie Gussprodukte.
Wie Trimet weiter mitteilt, schloss das Unternehmen trotz dieser guten Auftragslage das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Verlust von 44,4 Millionen Euro ab. Die Eigenkapitalquote der Trimet Aluminium AG von 37,2 Prozent bilde weiterhin eine gute Basis für die Geschäftsentwicklung. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage nach Aluminium erwartet das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr die Rückkehr zu profitablem Wachstum.
Der zunehmende Bedarf an Aluminium, vor allem im Transportsektor und im Energiebereich, gebe der deutschen Aluminiumindustrie einen kräftigen Schub. „Im Automobilbau ist der Trend zum Leichtmetall Aluminium ungebremst. Durch den anstehenden Ausbau von Stromnetzen und erneuerbaren Energieträgern besteht allein in Deutschland bis 2020 ein zusätzlicher Bedarf von einer Million Tonnen Aluminium“, sagt Martin Iffert, Vorstandsvorsitzender der Trimet.