Ab dem 1. September 2012 verschwinden auch die letzten Glühlampen aus den Verkaufsregalen, denn mit der vierten Stufe der EU-Energieeffizienzrichtlinie dürfen auch Glühlampen unter 40 Watt nicht mehr in den Handel gebracht werden. Eine weit verbreitete energieeffiziente Alternative zu den herkömmlichen Glühlampen sind neben Halogen- und LED-Lampen die Energiesparlampen.
Nur 20 Prozent der Verbraucher in Deutschland wüssten aber, dass Energiesparlampen gegenüber einer Glühlampe bis zu 80 Prozent Energie einsparen. 41 Prozent der Befragten sind laut Emnid-Umfrage der Meinung, dass Energiesparlampen gegenüber herkömmlichen Glühlampen gerade bis zu 30 Prozent Strom sparen, knapp ein Drittel (29 Prozent) meint, die Hälfte an Energie zu sparen.
72 Prozent der Befragten wissen aber, wie sie die Sparlampen nach ihrem Gebrauch fachgerecht entsorgen können. Damit habe sich das Wissen um die richtige Entsorgung gegenüber dem Vorjahr auf hohem Niveau stabilisiert (2011: 73 Prozent). Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) würden ihre ausgedienten Sparlampen an einer der 2.500 kommunalen Sammelstellen wie dem lokalen Wertstoffhof abgeben. 17 Prozent würden eine der über 5.500 Sammelstellen im Handel wie in Drogerie- oder Baumärkten, in Supermärkten oder im Fachhandel nutzen.
„Seit Jahresbeginn konnten wir die Anzahl der Sammelstellen im Handel um rund ein Drittel erhöhen. Damit rücken wir immer näher an die Verbraucher heran und hoffen, dass immer mehr Verbraucher diese bequemen Abgabemöglichkeiten im Handel nutzen“, beschreibt Lightcycle-Geschäftsführer Christian Ludwig die Entwicklung.