Mit nur einer Füllung pro Tag soll der Kessel eine Arbeitsfläche von über 4.000 Quadratmetern beheizen können. Da das Altholz nicht zerkleinert und von Fremdstoffen befreit werden muss, sei der Kessel vor allem im Bereich des Abbruchs von alten Gebäuden geeignet.
Dort fallen überwiegend verschmutzte Althölzer an, die sich für eine stoffliche Verwertung nicht eignen und die in einem herkömmlichen Brennkessel nicht eingesetzt werden können. Der Füllschacht des Kessels besteht aus 20 Millimeter dicken Stahlplatten.
Für den Kesselkörper wird ein hitzebeständiger Spezialguss mit hohen Chrom- und Nickelanteilen verwendet, der nicht wie herkömmlicher Stahlguss bereits ab 400 Grad Celsius zu verzundern beginnt. Das Holz wird laut Lopper Kesselbau auf einem keramischen Wabenrost verbrannt. Die keramischen Elemente sollen für einen möglichst vollständigen Ausbrand sorgen.