Die auf diese Betriebe entfallenen fast 2,3 Millionen Tonnen Abfälle machten einen Anteil von 95 Prozent am Abfallaufkommen aus, wie das Statistische Landesamt weiter ausführt.
Etwa 12 Prozent der 722 befragten Betriebe seien im Dienstleistungsbereich angesiedelt. Für sie wurden demnach 77.000 Tonnen Abfälle registriert. Die restlichen knapp 20.000 Tonnen Abfälle seien auf Betriebe der Energie – und Wasserversorgung entfallen.
Fast 53 Prozent der Abfälle seien bei der Holzverarbeitung und der Herstellung von Platten, Möbeln, Zellstoffen, Papier und Pappe angefallen. 10 Prozent der Abfälle stammten laut Abfallstatistik aus thermischen Prozessen, knapp 5 Prozent waren Siedlungs- und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle. 65.000 Tonnen, das sind weniger als 3 Prozent des gesamten Abfallaufkommens der befragten Betriebe, seien gefährliche Abfälle gewesen.