Wie das Bundesumweltministerium (BMU) dazu mitteilt, können die nach Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA-Luft) zulässigen Grenzwerte für Staubemissionen mit speziell angepassten Filtrationssystemen unterschritten werden.
Zudem wird in der Krefelder Anlage ein neuartiges Steuerungskonzept implementiert, mit dessen Hilfe die Geschwindigkeit der Transportbänder so geregelt werden soll, dass die Anlage mit maximalem Wirkungsgrad betrieben werden kann.
Als weitere Maßnahme soll die Temperatur im Rotorraum verringert werden, so dass weniger Kohlenwasserstoffe verdampfen und in die Abluft gelangen.
Durch das Vorhaben können laut BMU im Vergleich zu einer konventionellen Shrederanlage zirka 600 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinaus gehen und sollte Demonstrationscharakter haben.