Die Einnahmen aus der Sammlung von Alttextilien könnte die Stadt für ihren Haushalt nutzen. Ein anderer Grund für den geplanten Einstieg in die Altkleider-Sammlung könnte sein, dass aufgrund des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes gewerbliche Sammlungen in der Stadt verboten werden könnten.
Derzeit werden in der Stadt Altkleider und Schuhe vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Heilpädagogischen Hilfe (HHO) gesammelt. Wie die NOZ weiter berichtet, sollen beide gemeinnützige Institutionen laut Ratsbeschluss auch in Zukunft weiter Altkleider sammeln dürfen. Beide Organisationen seien über die Pläne der Stadt informiert worden, zitiert die Zeitung den Osnabrücker Stadtrat Wolfgang Griesert.