Auf nahezu 50 Seiten dokumentiert die AGVU in ihrem Dossier die Erfolge des Recyclings und der stofflichen Verwertung von Sekundärrohstoffen in den letzten zwanzig Jahren. Laut Angaben der Arbeitsgemeinschaft ist unter Beteiligung von Vertretern aller Materialfraktionen ein Kompendium entstanden, welches das Wertstoffreservoir aller Verpackungsmaterialien analysiert und bewertet: Weißblech und Aluminium, Papier, Pappe und Karton sowie Glas, verschiedene Kunststoffe und Getränkeverbunde. Darüber hinaus werden laut der AGVU-Pressemitteilung aktuelle politische und rechtliche Entwicklungen auf nationaler wie EU-Ebene dokumentiert.
„Die Hersteller von Verpackungen sind sich ihrer Verantwortung bewusst: durch Wahrnehmung der Produktverantwortung ist die privatwirtschaftliche Wertstofferfassung und –verwertung ein unverzichtbarer und effizienter Bestandteil eines nachhaltigen Wirtschaftens und der Rohstoffsicherung in Deutschland geworden“, bekräftigt Heike Schiffler, Direktorin Kommunikation und Umwelt bei der Tetra Pak GmbH & Co. KG und stellvertretende Vorsitzende der AGVU.
Die AGVU tritt eigenen Angaben zufolge für das gemeinsame Interesse ihrer Mitglieder aus dem Einzelhandel, der Konsumgüterindustrie, der Verpackungsindustrie und der Recyclingwirtschaft im Bereich Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft ein. Sie hat sich in der Rechtsform eines für die Interessenwahrung behördlich anerkannten Berufsverbandes formiert, der auf funktional leistungsfähige, wirtschaftliche und umweltverträgliche Verpackungen und Verpackungssysteme spezialisiert ist.
Das umfangreiche Dossier kann entweder von der AGVU-Website unter http://www.agvu.de/ressourcenmanagement.html heruntergeladen oder als Ausdruck angefordert werden.