„Seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 2002 haben wir die Recyclingmenge somit verfünffacht“, führt der Rewindo-Geschäftsführer weiter aus. Dies sei ein gemeinsamer Erfolg von Kunststofffenster-Profilherstellern, Rewindo und Recyclingpartnern. Zugleich stelle das Ergebnis einen guten Start für das neue europaweite Aktionsprogramm „VinylPlus“ dar.
Insgesamt wurden laut Rewindo im vergangenen Jahr 27.670 Tonnen eingesammelt und anschließend durch die Rewindo-Recyclingpartner Tönsmeier Kunststoffe GmbH & Co.KG, Höxter, und Veka Umwelttechnik GmbH, Hörselberg-Hainich, zu PVC-Regranulat verarbeitet. Das Bruttopotenzial bei Altfenstern, Rollladen und Türen habe bei 35.400 Tonnen gelegen, die erfassbare und verfügbare Menge bei 24.780 Tonnen.
Die Recyclingmenge von Produktionsabfällen, die nicht „inhouse“, also in den Anlagen der Profilhersteller, verwertet wurden, habe 2011 erneut einen deutlichen Anstieg auf 79.500 Tonnen verzeichnet. Ein weiterer Trend habe sich demnach fortgesetzt: „Die Zweitnutzung von ausgebauten PVC-Altfenstern zum Beispiel in Garagen, Anbauten oder im Ausland, ist weiterhin rückläufig. Gegenüber 2005 haben sich die Mengen in etwa halbiert“, berichtete Vetter.
Die verfügbare Erfassungsmenge (reiner PVC-Anteil) sei von 23.100 Tonnen im Jahr 2010 auf 24.780 Tonnen im vergangenen Jahr gestiegen, führt Rewindo weiter aus.