Der Entsorger ist seit Mai 1998 an EMAS beteiligt und zeigt in seiner neuesten Umwelterklärung Innovatives: Im Corporate Carbon Footprint würden die erzeugten CO2-Emissionen den erzielten Einsparungen gegenübergestellt. Hackl bilanziere hier positiv, indem die übernommenen Abfälle zu heizwertreichen Abfällen für die Zementindustrie aufbereitet werden und diese dort fossile Energieträger einsparen.
Am Standort Wulkaprodersdorf werden Unternehmensangaben zufolge jährlich circa 45.000 Tonnen Wertstoffe und Abfälle behandelt und einer größtmöglichen Wiederverwertung zugeführt. Der Strom werde vom burgenländischen Energieanbieter BEWAG bezogen und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern.
Das Umweltprogramm beinhalte unter anderem eine Transportoptimierung, ein verbessertes umweltfreundliches Beschaffungswesen, verbesserten Lärmschutz durch Aufforstung, verbesserten Brandschutz, die Verringerung der Staubbelastungen und eine weitere Reduktion des Kraftstoffverbrauchs, teilt Hackl mit. Herausragend sei auch die geplante Errichtung einer Photovoltaik-Anlage, denn es werde sich dabei mit rund 3.500 Quadratmetern und 245 kWpeak um eine der größten Anlagen im Burgenland handeln.