Zwar sei die Produktion von Raffinade-Zink-Metallen in China gesunken, ein höherer Output in Australien, Indien, Japan und Südkorea hätte das aber teilweise wieder wettgemacht, führt die ILZSG weiter aus. Somit sei der Rückgang in der Produktion weltweit mit 0,3 Prozent relativ gering ausgefallen.
Europa stand der Sinn im ersten Quartal dieses Jahres augenscheinlich weniger nach Raffinade-Zink. Die Internationale Studiengruppe für Blei und Zink meldet für diese Region einen Nachfragerückgang von 8,2 Prozent. Dagegen sei in China, Indien und Südkorea ein gestiegener Bedarf zu verbuchen gewesen. Als Ergebnis sei die weltweite Nachfrage dann doch noch um 1,4 Prozent gewachsen.
Die weltweit um 11,4 Prozent gestiegene Zink-Minenproduktion sei in erster Linie einem starken Produktionswachstum in China zu verdanken, erläutert die ILZSG. Daneben hätten aber auch eine Reihe anderer Länder, darunter Indien, Irland, Mexiko und die Russische Föderation höhere Produktionszahlen für das erste Quartal dieses Jahres gemeldet.