Die Exporte haben gemäß der aktuellen WSM-Daten um 2,1 Prozent zugelegt, während die Umsätze mit inländischen Kunden preisbereinigt um 0,3 Prozent angestiegen seien. Gleichzeitig seien allerdings die Auftragseingänge um 1,8 Prozent niedriger ausgefallen als in den ersten vier Monaten des Jahres 2011.
Die Stimmung der Branche habe sich im Mai trotz der relativ stabilen Konjunkturdaten deutlich eingetrübt. Sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch der zukünftigen Entwicklung seien angesichts der Euro-Krise und der Wahlen in Griechenland revidiert worden. In der zweiten Jahreshälfte sollte sich die Stimmung wieder verbessern, jedenfalls soweit es der Politik gelinge, die Rahmenbedingungen stabil zu halten, erwartet der WSM.