Weltweit habe die Zink-Minenproduktion im ersten Quartal dieses Jahres um 12 Prozent zugelegt. Das ist laut ILZSG-Experten vor allem eine Folge der höher ausgefallenen Minenproduktion in Australien und China. Damit seien die Rückgänge in Kanada und Peru wieder ausgeglichen worden.
Insgesamt gesehen hat sich am Output von Raffinade-Zink im ersten Quartal 2012 gegenüber dem ersten Quartal 2011 wenig verändert. Die Rückgänge in Belgien, China und Südafrika seien durch Anstiege in Indien, Japan und Südkorea aufgefangen worden, so die Internationale Studiengruppe für Blei und Zink.
Dank des gestiegenen Bedarfs an Raffinade-Zink-Metallen in China, Indien, Japan und in Südkorea sei die globale Nachfrage um 2 Prozent gewachsen. Die Nachfrage in Europa hingegen sei um 6,5 Prozent und in den USA um 1,3 Prozent gefallen, so die ILZSG.