Die Exporte legten nach WSM-Zahlen um 2,6 Prozent zu, während die Umsätze mit inländischen Kunden preisbereinigt um 1,3 Prozent anstiegen. Gleichzeitig seien allerdings die Auftragseingänge um 2,1 Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahresquartal. Im Vergleich mit dem vierten Quartal des Vorjahres hätten die Bestellungen dagegen um 9,7 Prozent zugelegt. Dies könnte als Signal gedeutet werden, so der Wirtschaftsverband, dass die Wachstumspause des zweiten Halbjahres 2011 einer neuen Dynamik weicht.
Auch die stabile Beurteilung der Erwartungskomponente im Geschäftsklima lasse diesen Schluss zu. Die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage habe sich dagegen im April nochmals eingetrübt. In der zweiten Jahreshälfte sollte sich die Stimmung wieder verbessern, jedenfalls soweit es der Politik gelingt, die Rahmenbedingungen stabil zu halten, erwartet der WSM.