Der Vorschlag erfolgt nach Angaben des Kölner Umweltdienstleisters und Rohstoffhändler vor dem Hintergrund des im letzten Jahr wirksam gewordenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Interseroh SE und der Alba Group plc & Co. KG als herrschender Gesellschaft. Die Umfirmierung der Interseroh SE in Alba SE solle zur Klarstellung ihrer Funktion als Zwischenholding innerhalb der ALBA Group erfolgen.
„Die Umfirmierung der Interseroh SE in Alba SE ändert nichts an unserer Strategie der zwei eigenständigen Marken Interseroh und Alba unter dem Dach der Alba Group“, kommentiert Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der Interseroh SE und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der Alba Group plc & Co. KG. „Dabei steht die Marke Alba für die operative Ausübung von Entsorgungs- und Recyclingdienstleistungen, während die Marke Interseroh für die Organisation innovativer Umweltdienstleistungen und Recyclinglösungen steht, die es unseren Kunden erlauben, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.“
Um dieser Zwei-Marken-Strategie auch innerhalb der Alba Group weiter Folge zu leisten, sollen mittelfristig die operativ tätigen Stahl- und Metall-Gesellschaften der Alba Group unter das Dach der Marke Alba gezogen werden. Dagegen werden die Interseroh Dienstleistungs GmbH und ihre Töchter auch in Zukunft unter dem Namen Interseroh am Markt agieren.