Neckermann sieht vor allem das printlastige Textilsortiment angesichts abnehmender Mengen bei marktbedingtem Rückgang des Kataloggeschäfts insgesamt sowie der hohen Kosten einer komplexen Infrastruktur als „nicht wettbewerbsfähig“. Neckermann beschleunigte daher seine E-Commerce-Ausrichtung und werde in Zukunft als echter Online-Händler mit neuer Sortimentsstruktur auftreten.
„Um diese Transformation konsequent voranzutreiben und so die Wettbewerbsfähigkeit von neckermann.de langfristig zu sichern, ist eine Anpassung der organisatorischen Strukturen notwendig“, schreibt der Traditionsversandhändler in einer Mitteilung. Dies führe zu einem „unverzichtbaren Abbau von insgesamt 1.380 Arbeitsplätzen in Deutschland“.